| Tja, wo soll ich nur anfangen? Ich lebe schon
ein halbes Jahrhundert lang und noch mehr...
Als Kind bereits machte ich erste Fotos mit einer Rollei-Cord
meines Vaters. Bald erhielt ich dann meine eigene Fotokamera.
Aber die war automatisch und irgendwie langweilig... klick...
und fertig.
Ich durfte auch mit Papis Normal8-Film-Kamera filmen.
Aber die Qualität war wirklich mässig.
Sobald ich selber verdiente, fotografierte ich mit Minolta
Spiegelreflex-Kamera oder Olympus (die kleine feine)
Spiegelreflex. Die kam sogar abhanden, weil es bei Foto Porst
scheinbar einen Sammler gegeben hat, und sie von einer Reparatur
nicht mehr auffindbar war. Ich bekam dann eine japanische
Schnellbildkamera... als Ersatz. Ich kaufte später wieder
die selbe Olympus und benutze sie eigentlich immer noch sehr
gerne.
Dann kam 1985 meine erste Super8-Filmkamera mit der ich alles
filmte, was ich vor die Linse bekam und oft damals auch schon
Dokumentationen bei Familienfesten. Aber das Schneiden war
noch manuell, ohne Schnittprogramm.
2004 bis 2005 arbeitete ich in der Produktion/Redaktion einer
Medienproduktionsfirma und im Sinne von learning by
doing produzierte ich in allen Herstellungsschritten
in allen vorkommenden Produktionsstufen vom Drehbuch
schreiben Storyboard malen Konzept erarbeiten
Kamera Licht Ton Schnitt
Abnahme. Thats it!!!!
Seit 2004 filme ich mit einer semiprofessionellen Sony 170
Kamera, als Freelancer auch oft mit dem, was dort auf dem
Set ist. Am besten aber filme ich mit eigenen Kameras, weil
ich die am besten kenne. Als Freelancer habe ich bei Musiktalent-Shows
und Castings und bei Musik-Konzerten gefilmt mit Übertragung
auf eine Bühnenleinwand.
Mein erster grösserer Film war eine Dokumentation über
die Abiturzeugnis-Verleihung und Abiturfeier der Abiturienten
des Peutinger Gymnasiums in Augsburg 2006.
Ich schneide mit dem PC und verwende Schnittprogramme. Ich
habe teilweise an nicht eigenen Schnittplätzen gearbeitet
oder auch kleinere Projekte mit meinem eigenen System geschnitten.
Ich kann mit verschiedenen Programmen schneiden.
Ich mag Künstler sehr. Ich filme sie gerne. Licht und
Farben, Nacht, Feuertanz und Musik... das ist schön und
die agierenden Künstler sind wie im Märchen... etwas
unwirklich.
Natur ist wunderschön. Sonnenauf- und Untergänge,
Berge, Seen aber auch Städte, Strassen, Menschen... unbekannte
Länder.
Wenn das Auge geschult ist, durch Malen, Fotografieren und
Filmen, dann sieht das Auge mehr, als andere Menschen. Wenn
der filmende Mensch emphatisch ist, dann kann man auch mit
der Kamera Menschen gut filmen, weil man sie versteht und
mitfühlt.
Viele Worte... Wo doch Bilder viel mehr zeigen. Wenn geeignetes
eigenes Material fertig ist, werde ich noch mehr Filmausschnitte
in dieser Homepage zeigen...
Andere Kollegen aus der Produktionsfirma haben mich anonym
beschrieben und sie durften dabei nur Positives über
mich schreiben... Das sind kleine blaue Zettelchen, auf denen
ich dann versuchte zu erraten, wer mich so beurteilte. Aber
ich bin nicht sicher... Ich habe die Zettel aufbewahrt und
sollen ebenfalls ein kleines Spotlight auf mich werfen...
Was
meine Kollegen über mich denken...
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